Am Vortag des Wettbewerbs reiste das Team, bestehend aus Jan Frischert, Alexander Gundt und Tim Kübler, morgens gegen 6:00 Uhr vom Homburger Bahnhof nach Hamburg. Dort angekommen trafen sie auf das befreundete Team der „Rockies“ aus Rockenhausen. Sie hatten das Spielfeld mitgebracht und so konnte noch am Abend gemeinsam geübt, Strategien für die Meisterschaft besprochen und letzte Änderungen vorgenommen werden. Bereits da stieg die Aufregung und der nächste Tag wurde mit Spannung erwartet. Der Tag der Meisterschaft begann mit der obligatorischen Begrüßung der Teilnehmer durch Dipl.-Ing. Ralph Schanz und Axel Herrmann von insite education, dem Vertreiber der VEX Roboter in Deutschland. Nach zwei Proberunden ging es zügig in die Qualifyings. Bereits dort staunte unser Team über den Einfallsreichtum der Mitbewerber: Neben Katapulten wie unserem fanden sich zahlreiche Wurfroboter mit ausgefallenen Wurf- und Sammelsystemen für die Bälle, die in den Turm befördert werden mussten, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Spätestens jetzt war jedem klar, dass dieser Wettbewerb nicht einfach werden wird. Zu Anfang zeigte sich die Nervosität bei den ersten Runden, das Team konnte dann jedoch immer souveräner auftreten und Routine in die Abläufe der Team Challenge bringen. Dabei schlug man sich Stück für Stück immer besser beim gemeinsamen Punktesammeln mit den anderen Teams. Bei der Skills Challenge, der Königsdisziplin, liefen die Durchgänge zwar auch nicht schlecht, viele andere Teams konnten jedoch mit ihren ausgeklügelten Robotersystemen mehr Punkte ergattern. Entsprechend landete das Team der IGS Contwig leider nur auf einem der hinteren Plätze. Jedoch waren alle begeistert vom Wettbewerb, der gesammelten Erfahrung und den Erlebnissen des dreitägigen Trips nach Hamburg. Ein großer Dank muss an dieser Stelle noch einmal an unsere Freunde aus Rockenhausen gehen: Sie haben uns nach Kräften unterstützt und die Zeit mit ihnen in der Jugendherberge „Yes!“ in Hamburg wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
[txt: HofN)